Wirtschaft unterstützen

Heimische Wirtschaft unterstützen


Grundlage unseres Wohlstandes ist die heimische Wirtschaft und die gute Lage im Rhein-Main-Gebiet. Wir haben viele mittelständische und vor allem inhabergeführte Unternehmen in unserer Stadt, die eine gute Mischung aus Handwerk, Handel, Industrie und Dienstleitung abbilden. Sie bieten Arbeitsplätze und sichere Entwicklungsmöglichkeiten. Zugleich sorgt die heimische Wirtschaft über die Gewerbesteuer für einen Großteil der städtischen Einnahmen. Seitens der Stadt und einer aktiven Wirtschaftsförderung müssen verstärkte Anstrengungen unternommen werden, damit dies so bleibt. 


Hierzu ist auch eine solide Finanzpolitik der Stadt Büdingen eine der wichtigen Grundlagen. Büdingen musste in den vergangenen 15 Jahren enorme Herausforderungen meistern. Der aktuelle Haushaltsplan und die gute Finanzsituation ist das Abbild einer erfolgreichen Arbeit in der Vergangenheit, einer standfesten Politik im Hier und Jetzt und einer zuversichtlichen Perspektive für die nächsten Jahre.

Für mich ist die Fortsetzung einer soliden Haushaltspolitik die zentrale Handlungsmaxime – auch in Verantwortung für zukünftige Generationen. 


Der Mittelstand ist das Herz unserer Wirtschaft. Er hat Priorität! Dies werde ich zum Leitmotiv der Aktivitäten in der Stadtverwaltung machen. Mittelstandsfreundlichkeit muss sich im konkreten Verwaltungshandeln widerspiegeln, beispielsweise im Feld der Wirtschaftsförderung.


Meine Ideen und Vorhaben:


  • Die Prüfung und Ausweisung neuer, aber vor allem sinnvoller Gewerbegebiete bleibt für die Großgemeinde Büdingen eine wichtige Aufgabe. Ein möglichst großer Branchen-Mix mit Betrieben aus Handwerk, Dienstleistung und Industrie gilt es zu erhalten.
  • Die Verwirklichung einer aktiven Wirtschaftspolitik durch die Stadt Büdingen, muss innerhalb der Stadtverwaltung mit den notwendigen personellen Ressourcen gesteuert werden. Hierzu werde ich die Schaffung einer Vollzeitstelle „Wirtschaftsförderung“ beantragen und ein umfangreiches Konzept zur Beschlussfassung vorlegen. 
  • Grundlagen der Wirtschafsförderung müssen ein Einzelhandelskonzept und die Fortschreibung eines integrierten Stadtentwicklungskonzepts sein.
  • Der Einzelhandel ist das Gesicht unserer Stadt. Ich bin mir der besonderen Bedeutung des lokalen stationären Einzelhandels bewusst. Insbesondere die vielen inhabergeführten Fachgeschäfte besitzen eine Bedeutung über die Grenzen Büdingens hinaus. Dies soll auch in Zukunft so bleiben. Leerstände von Geschäften machen unsere Stadt unattraktiv. Deshalb müssen – im Falle von Leerständen – schnelle, gemeinsame und nachhaltige Lösungen mit den Eigentümern der jeweiligen Immobilien gefunden werden. Dabei sollen auch andere Nutzungen wie etwa Kultur, Wohnen oder Co-Working-Spaces einbezogen werden; die Einrichtung eines proaktiven Leerstandsmanagements für Einzelhandelsflächen ist unbedingt erforderlich. Hiermit möchte ich insbesondere die Innenstadt stärken und die Ansiedlung passender Gewerbezweige oder Pop-Up Stores in Altstadt, Vorstadt, Bahnhofstraße und Berliner Straße fördern. Ein städtisches Förderprogramm für Existenzgründer und Fördermaßnahmen zur Beseitigung von Leerstandsflächen werde ich vorschlagen.
  • Mit einem Gründerzentrum möchte ich Start-Up-Unternehmen und junge Unternehmer unterstützen.
  • Im Rahmen der Förderung zur Digitalisierung unserer Büdinger Unternehmen gilt meine Aufmerksamkeit der Entwicklung und Betreuung eines speziellen Internetauftritts mit einem Online-Branchenbuch zur Vorstellung der Büdinger Unternehmen, eines digitalen Marktplatzes und virtuellen Einkaufsmöglichkeiten (Click & Collect oder Same Day Delivery). Gemeinsam mit den Unternehmen möchte ich Einführung und Finanzierung dieser neuen innovativen Prozesse innerhalb der Betriebe prüfen und umsetzen.
  • Wirtschaftsförderung braucht kurze und unbürokratische Wege beziehungsweise Serviceangebote innerhalb der Verwaltung. Dies beinhaltet ein leicht zugängliches Informationsangebot neuer Gesetzgebungsverfahren und Darstellung professioneller Fördermittelberatung für Bestandsunternehmen, Existenzgründer und Start-Ups. Die vorhandenen Wirtschaftsförderungsangebote des Wetteraukreises möchte ich noch intensiver in das Bewusstsein der Unternehmen und ihrer Führungskräfte rücken.
  • In enger Abstimmung mit Handwerkskammer und Kreishandwerkerschaft möchte ich eine Strategie zur Förderung des Handwerks in Büdingen entwickeln. Ein Schwerpunkt soll auf Beratung, Digitalisierung, Investitions- und Liquiditätssicherung liegen. Hinzu kommen Fachkräftesicherung und -qualifizierung, z. B. durch Stärkung der dualen Ausbildung (Erhalt der Berufsschulen Büdingen und Nidda), Ausbildungsmessen und durch Kooperationen mit Schulen. Die neue Stelle für Wirtschaftsförderung soll auch eine zentrale Anlauf- und Koordinierungsstelle für alle Belange des Handwerks sein.
  • Highspeed- bzw. Gigabit-Internet für alle: Ich werde mich dafür einsetzen, dass in Büdingen jedes Unternehmen Zugang zu den schnellsten auf dem Markt verfügbaren Internetverbindungen bekommt.


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